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Statistisch sind in Paderborn aktuell rund 149.100 Bewohner erfasst. Die Berufstätigen von Ihnen arbeiten beispielsweise in der IT-Branche, bei Dienstleistungsunternehmen, in Fachhandelsgeschäften, der Informationstechnologie oder bei einer Energieversorgungsfirma. Mit 4,50 Prozent ist die derzeitige Arbeitslosenquote relativ niedrig, die wirtschaftliche Zukunftsprognose wird als positiv bezeichnet.

HÄUFIG AUSGESCHRIEBENE STELLENANGEBOTE IN PADERBORN

An großen, bekannten und teils international tätigen Unternehmen besteht im Ballungsraum Paderborn kein Mangel. Zum Kreis der Arbeitgeber zählen Firmen wie zum Beispiel Nixdorf AG, WINCOR Nixdorf International, Benteler Automobiltechnik, Stute Nahrungsmittel, dSPACE GmbH, Bremer AG, Volksbank und Universität oder Brüderkrankenhaus Paderborn-Höxter-Detmold sowie finke ─ Das Erlebnis-Einrichten GmbH & Co. KG. Daraus könnten sich interessante Bewerbungsgruppen ergeben: Marketing- und Pharma-Fachleute, Maschinenbauer, Softwareentwickler, Personalreferenten, Erzieher und Sozialpädagogen, Büro- und Industriekaufleute, oder PTA und ZMA.

Doch nicht nur in Paderborn selbst finden sich viele offene Stellenangebote. Viele Firmen sind auch in den umliegenden Gemeinden sowie kleineren Stadtteilen von Paderborn auf Mitarbeitersuche. So finden sich viele kleine und mittelständische Unternehmen auch in folgenden Ortschaften wieder

LEBEN IN PADERBORN

Arbeiten in Paderborn ist eine Seite der Medaille. Die Stadt kennenzulernen ist die Zweite. Dafür bietet Paderborn zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten an, von denen sich die folgenden Beispiele für einen Besuch empfehlen. Die Wewelsburg steht im gleichnamigen Stadtteil, ähnelt mehr einer Burganlage, ist jedoch ein Renaissanceschloss über dem Tal der Alme mit einem dreieckigen Grundriss. An diesem Ort befindet sich eine regionalgeschichtliche Abteilung des Kreismuseums, auch bekannt als Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg. Für Wanderungen mit der Familie oder alleine ist das Eggegebirge ideal geeignet. Es ist Teil des niedersächsischen Berglands zwischen Höxter, Lippe und Paderborn und nur 464 Meter hoch. Seit 1965 ist ein ausgewiesener Naturpark. Die Gartenschau Bad Lippspringe zehrt von Ihren Erfolgen aus dem Jahr 2017 unter dem Motto „Blumenpracht & Waldidylle“. Von dort ist es ein Katzensprung in die Flaniermeile des bekannten Heilbades, rund acht Kilometer von Paderborn entfernt. Unbedingt anschauen sollte man sich Schloss Neuhaus am Sander Lippesee. Mit interessanten Museen, Ausstellungen, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie etlichen Open Air-Events, die von Mai bis Oktober stattfinden. Der Fluss Pader ist lediglich vier Kilometer lang, in früherer Zeit war es seine Aufgabe fünf Mühlen anzutreiben. Die Pader ist aber auch Namensgeberin der Stadt, zusammengesetzt aus Pader und Born, eine zeitgeschichtliche Bezeichnung für „Quelle“. Der Fluss berührt in seiner gesamten Länge das Stadtgebiet. Heinz Nixdorf, der bekannte und berühmte Computerpionier, ist Namensgeber des Nixdorf Museums in der Fürstenallee. Auf 6.000 Quadratmetern verteilt dreht sich alles um die Geschichte die Informationstechnologie, beginnend mit den ersten Schreib- und Rechenmaschinen. Viel frische Luft und Entspannung pur verspricht ein Besuch des Naturschutzgebietes Moosheide in Hövelhof, zusammen mit dem Schloss Holte Stukenbrock. Zum Naturerlebnis zählen auch die Sickerquellen der Ems. Mit dem SC Paderborn 07 wird es sportlich. Auf der Vereinsfahne steht bekanntermaßen Fußball. In der Bundesliga spielte der SC, kurz nur SCP genannt, zuletzt in der Saison 2014/2015. Ein wenig ehrfürchtig geht es mit dem Hohen Dom zu Paderborn in der Innenstadt zu. Die Kathedrale überragt die Paderquellen und besticht mit ihrer romanischen Architektur. In seinem Schatten lohnt sich der Besuch des „Wochenmarktes“, unter anderem mit Fischen und südländischen Spezialitäten. Eine Spezialität ist der freitags stattfindende und ökonomisch bestimmende Paderborner Palavermarkt auf dem Marktplatz. Und rundum laden exquisite Geschäfte zum Schauen, Genießen und Einkaufen ein, und in den Fußgängerzonen müssen die Autos draußen bleiben.